Schultergelenk
Diese hohe Mobilität macht das Gelenk jedoch anfällig für Verletzungen als auch für Verschleiß. Ursachen für Beschwerden sind mannigfaltig und werden von unserem Spezialiasten für Schulterchirurgie erkannt und suffizient therapiert.
Die Schulter besteht aus der Gelenkpfanne, dem Oberarmkopf und angrenzenden Oberarm. Dem Labrum das die Konkavität des Gelenkes erhöht. Der Gelenkkapsel mit Duplikaturen. Der Bizepssehne, der Rotatorenmanschette, den Schleimbeuteln, dem Schulterdach, dem Schultereckgelenk mit zugehörigen Bändern, dem Rabenschnabelfortsatz mit den anhängenden Muskeln, dem Schlüsselbein, dem Schulterblatt und der umgebenden Muskulatur. Jedes dieser einzelnen Organe kann für sich oder in Kombination beteiligt an Beschwerden sein. Ein falscher Therapieansatz kann gerade an der Schulter Beschwerden deutlich verstärken als zu reduzieren.
Die Therapie an der Schulter richtet sich mehr als an jeder anderen Stelle an die Ursache. Sie reicht von entzündungshemmenden Medikamenten, Infiltrationen, stabilisierender oder auch je nach Erkrankung mobilisierender Physiotherapie, Stoßwellenbehandlung, Knorpelaufbau, bis hin zur operativen Therapie. Viele dieser Operationen können mittlerweile sehr schonend als arthroskopische Operationen als Schlüssellochchirurgie durchgeführt werden. Der Ersatz des verschlissenen Schultergelenkes bei einer Omarthrose mittels Endoprothese wird über eine offene operative Therapie durchgeführt. Häufig kommt es durch Stürze oder andersartige Unfälle zu Brüchen an oder um die Schulter. Weit häufiger sind jedoch Beteiligungen der Weichteilstrukturen.